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27.Juni 2013 - Jazz unter den Gleisen - RMS JazzOrchester play Count Basie and Thad Jones

Tobias Kremer  Foto c Roland NicolayGanz im Zeichen der beiden Bigband-Größen Count Basie & Thad Jones steht das Juni-Konzert des RMS JazzOrchesters im Bogen 2, Unter der Hohenzollernbrücke, dieses Mal unter der Leitung des Kölner Saxophonisten und Komponisten Tobias Kremer.

Dies ist das letzte Konzert vor der Sommerpause, Ende September geht’s weiter.

Donnerstag, 27.Juni 2013 im Bogen 2
Das Konzert beginnt um 20 Uhr,
der Eintritt beträgt 10,-, ermäßigt 5,- Euro.

Leitung und Sax: Tobias Kremer

Tobias Kremer, geb. 1975 in Krefeld, lebt und arbeitet als Musiker, Komponist und TV-Producer in Köln. Für den WDR ist er als Reporter, Regisseur und Autor für alle Fernsehsendungen der Jazzline verantwortlich. Seine Kompositionen hört man heute zwar eher in der Sendung mit der Maus oder in Dokumentarfilmen, trotzdem schlägt sein Herz immer noch für den Big Band Jazz. Mit der Tobias Kremer Big Band begleitet er Xavier Naidoo, Rea Garvey, Sasha sowie Michael Mittermeier und ihre Alive and Swingin Show. Seinen beiden Vorbildern Count Basie und Thad Jones widmet er den Abend mit dem RMS JazzOrchester im Bogen 2.

Das RMS JazzOrchester gilt als hervorragende Amateur Big Band und Talentschmiede. Ehemalige wie Till Brönner oder Markus Stockhausen setzen heute Akzente in der aktuellen Jazzszene. Ziel des Ensembles ist die Pflege der Jazztradition mit Stücken von Größen wie Sammy Nestico, Thad Jones und Duke Ellington sowie das Erarbeiten zeitgenössischer Kompositionen und Eigenkompositionen des Bandleiters Villmow. Seit Anfang des Jahres 2010 spielt die Band jeden 4. Donnerstag im Monat im Bogen 2 unter der Hohenzollernbrücke. Dank der guten Kontakte zu ehemaligen RMS-lern, die heute Berufsmusiker sind, ergänzen regelmäßig bekannte Solisten das anspruchsvolle und abwechslungsreiche Programm.

Foto: Tobias Kremer/Der Kölner Saxophonist und Komponist Tobias Kremer leitet am 27. Juni das RMS JazzOrchester und wird auch selbst zu hören sein. © Roland Nicolay